Bye bye Costa Rica and back home

Last coffee in Costa Rica

Wow, two weeks ago we left a snowy Switzerland behind us and now two fantastic weeks later we’re returning into snow again.

Back home

Funny enough we were completely shocked about the lax controls regarding the Covid test and the immigration contact form at the Swiss border. Well, lax control means actually NO control at all even coughing people weren’t asked to show their test results. We traveled during the whole lockdowns over the last 12 months to Iceland, twice to Kenya and now to Costa Rica. All these countries have much lower number of cases than we do, but much harder boarder control and less restrictions, BUT people there are smart enough to follow these restrictions. In none of these countries you’d have any chance to enter a shop, a restaurant or a hotel without cleaning your hands before, here at home my wild guess would be that only about 10% of the people do so. You also don’t have general mask obligations in public places like here in the city centers, but people use them whenever they have contact with foreigners, meaning at a reception desk, ordering food, paying a bill, entering a bus or during a taxi ride, entrance at a national park or just when crossing a bigger group of people and so on… Restaurants are not closed but guests are limited and striktly controlled by the police whilst here we had a mess last late summer with really crowded restaurants, bars and clubs and therfore had to close down everything again…

Using ones brain might have helped to prevent at least part of the deaths and business shut downs.

A bit of excersise after a long flight

Die Nebelwälder von Monteverde

Der Kontrast zur Pazifikküste könnte kaum grösser sein. Am Karfreitag haben wir Manuel Antonio beinahe schon fluchtartig verlassen. Am Nationalparkeingang hat sich schon frühmorgens eine Menschenschlange von vermutlich 50-100 Leuten gebildet, wir hatten die Tage zuvor vielleicht fünf in der Schlange. Unser Frühstücksrestaurant haben wir auch ignoriert weil für uns zu voll. So in etwa müssen sich die Ticinos an Feiertagen fühlen, wenn die Invasion aus der Deutschschweiz anrollt. Gefrühstückt haben wir dann unterwegs mit einem letzten Blick aufs Meer.

Weil das Thermometer heute vergleichsweise kühle 36 Grad anzeigt, kann man den Fisch zum Verkauf ja auch problemlos in die Sonne an den Strassenrand hängen. Von unterbrochener Kühlkette hat hier wohl noch nie jemand was gehört…

Blick von der Krokodilbrücke bei Jaco

Die Fahrt nach Monteverde ist landschaftlich herrlich und irgendetwas hat der kleine Ort, das mir unerwarteterweise extrem zusagt, sind doch eigentlich weder Berge noch Wäldee und schon gar nicht die kühle, windige und gerne auch neblige Witterung. Egal, wir fühlen uns in diesem ruhigen Ort mit seinen kleinen Cafeterias pudelwohl.

Das Strassenbild ist überall von Murals geprägt.

Mich fasziniert das Wetter hier, tagsüber ist es sonnig und warm, abends peitschen einem orkanartige Windböen den Nebel so sehr um die Ohren, dass man schwören würde, man stehe in einem Platzregen, dabei ist der Himmel sternenklar, faszinierend.

In den Wäldern selbst ist es so feucht, dass alle Baumstämme dicht mit Moos bewachsen sind, bis zu 1000 Pflanzen können auf einem einzigen Baum leben. Wir sind anstatt durch das Monteverde Reserve durch Selvatura geschlendert, einerseits sind die Hängebrücken durch die Baumkronen sensationell und bieten einem nochmals einen ganz anderen Blickwinkel,

Jungferntrogon

andererseits ist der Park schön leer, weil hier alle nur zum Adventure Teil und Ziplining wollen.

Abends dann ein kühles Bierchen an der Sonne und etwas Live Musik im Restaurant, toll!

Parrillero
Tree House Restaurant

Tja, Ostermontag und wir sind schon bald am Ende unserer Reise angelangt. Nach Cahuita, Tortuguero, Manuel Antonio und Selvatura sind wir etwas gesättigt von Nationalparks und Foresthikes und entsprechend schwer versucht, den Tag mit einer Tour durch die verschiedenen Cafés von Monteverde zu verbringen. Am Ende siegt doch der Unternehmensdrang und wir fahren spontan ins kleine Reserva Curi Cancha. Wir sind auf Anhieb begeistert, wir bekommen eine Plan (zum ersten Mal in Costa Rica), der Park ist extrem gut beschildert, von Wegen durchzogen und beinahe menschenleer, in über 3 Stunden sehen wir vielleicht 10 Leute… Der Park ist viel trockner als Selvatura oder Santa Elena Reserve und entsprechend eine tolle Ergänzung.

Damit dass wir ohne Guide einen der schönsten Vögel der Welt, den Quetzal, sehen, haben wir nie im Leben gerechnet. Auch der grüne Tucan, der Nasenbär und die Agutis sind tolle Extras.

Quetzal
Green Tucan
Kolibri
Wild Turkey
Nasenbär
Agouti

Parque National de Manuel Antonio

Der Nationalpark Manuel Antonio liegt zwischen Land und Meer und ist mit seiner Tierwelt und tollen Badestränden entsprechend beliebt. Die Besucherzahlen sind zum Glück stark limitiert und nur schon wegen der netten 38 Grad lohnt es sich, frühmorgens in den Park zu traben.

Auch wenn die Wege im Park häufig flipfloptauglich scheinen, rate ich davon ab, ist doch einiges an unfreundlichem Getier und Grünzeugs vorhanden.

Und zwischen den Walks MUSS man beinahe schon ins verlockende Nass hüpfen, klebt man hier doch schon nach 20 Schritten und hat der Park insgesamt drei verschiedene, zugängliche Strände.

Playa Gamela
Mirador Escondido

38 Grad und ein schweisstreibender Aufstieg zum zweiten Mirador killen meine Füsse. Markus, der das angeteigt hat, hätte ich für diese Idee auch nicht ungern zärtlich erwürgt, dafür haben wir einige Krabben gesehen.

Ansonsten war Tag eins im Park von Affen geprägt, wir haben sie alle gesehen: Brüllaffen, Kapuzineraffen und Totenkopfäffchen, die zu fotografieren ist allerdings sozusagen unmöglich, nicht umsonst nennt man sie im Englischen Squirrel Monkeys.

An den Beach schaffen wir es wegen besagtem Aussichtspunktwalk nicht mehr, grrr. Aber auch ausserhalb des Parks ist wegen der hohen Flut bei Vollmond ziemlich Essig mit faul an den Strand liegen. Dafür kann sich der Sonnenuntergang sehen lassen. Schön ist auch, wie der Strand lebt. Man muss hier zwar ziemlich aufpassen, um den Leuten schön auszuweichen, aber es lebt, man hört Musik, Kinder spielen, Surfer reiten auf den Wellen, Familien picknicken, ein Bild das uns beinahe etwas überfordert.

Playa Manuel Antonio
Playa Espadilla
OK, ich gebs zu, hier sind wir schnell wieder abgehauen… Playa Espadilla
Und haben uns ein Plätzchen in der Höhe gesucht

An Tag 2 streike ich, wir machen nur den leider ebenfalls anstrengenden Kathedrale Walk.

Agouti

Danach hängen wir an den Beach,

Playa Manuel Antonio
Playa Espadilla Sur

zumindest bis zum Mittagessen, dann schleichen wir doch noch etwas durch den Wald und werden mit zwei Faultieren belohnt.

Nummer 1
Nummer 2😎

Aber auch am Beach ist immer was los, Warane sonnen sich, posieren für Fotos und Kapuzineraffen sind auf der Suche nach was Essbaren. Glücklicherweise ist es seit einiger Zeit verboten, Esswaren in den Park zu bringen.

Yep, noch alles da…
Durst oder Hände waschen?

Jaja, Sonnenuntergang muss sein, aber auch die Restaurants sind alle total hübsch hier.

Tag 3 ist jetzt definitiv unser Faulenztag, etwas entspannen bevor es morgen wieder ins Gebirge geht, muss sein.

Ein Bündel Faultier, eigentlich ein Weibchen mit einem Jungen…
Brüllafenweibchen
Pizote
Kapuzineraffe
Ich häng hier nur mal so rum…
Manchmal…

Manuel Antonio war toll, würde ich aber zumindest in der aktuellen Situation nicht mehr ausgerechnet in der Karwoche machen. Dass ich den Park an Ostern meide, darauf habe ich ja geachtet, dass die Ticos aber teilweise schon die ganze Woche „Feiertag“ haben und die Strände stürmen, war mir nicht bewusst. Aktuell sind die Besucherzahlen aber auf 800 am Wochende und anscheinend 600 wochentags limitiert, im Gecensstz zu den anscheinend üblichen 3’000 vorher.

Etwas zu voll…

Egal, die Wanderweg im Park sind safe und am Beach muss man halt etwas weiter laufen, um ein ruhigeres Plätzchen zu finden, die Restaurants sind sowieso mehr als halb leer und mit ihren 1.8m Abstand und Outdoor so grosszügig, dass no bad feelings aufkommen.

En Fahrtag endet im Chaos

Es git Täg, die söttind nie passiert si, üsere Fahrtag nochem Tortuguero isch so oana. Nochdems scho di ganz Nacht gschiffet häat und i wägem nöd geschtellte Wecker nöd gschlofe ha, seammer trotz allem pünktlich parat gsi und sogär troche ufs Boot vo Tortuguero noch La Pavona früe am Morge ko. Dänn häat s’Hi und Her agfange, zum Boarde Maske uf, Wil s’Boot jo offe isch und mir vor und hinter üs e Reihe frei ka hond, wieder Make ab, 10 Minute spöter muemer d’Siite wägeme heftige Rägeguss schlüsse, also wieder Maske uf, kurz druf abe schiint wieder Sunne, also Bootssiite uftue und Maske weg, denn kunnt e Polizeikontrolle, also Schwimmweste a und Maske uf…

Jetzt goht d’Fahrt via San Jose und Jacó Richtig Manuel Antonio los, hinterher denn wieder retour noch Monteverde. Jaja, i woass schu, fahrtechnisch en absolute Blödsinn, nöd nu wils es saumässig Hin und Her isch, sondern o, wilmer so über San Jose fahre moand. Aber menschmängetechnisch hommer nöd unbedingt a Oschtere in Manuel Antonio welle, da isch e scho de beliebteschte Nationalpark in Costa Rica und a Oschtere flüchted all Ticos ad Stränd wie mer is Tessin, denn wämmer lieber ide Berge in Monteverde si. Usserdem kommer so em Markus sis ligge bline Ebook i üserer erschte Unterkunft go hole und no rasch de Husechse hoi säge.

Mer kond überraschend goat dur San Jose dore, erscht noch de Stadt fangts a mit Laschwäge und Stau.

Nöd wörklich unerwartet, aber o nöd toll. Toll farbig isch defür s`Soda wommer Zmittag äassid.

Trotz allem seammer einiges früaner als geräachnet in Jacó, schländerid bi glatte 38 Grad gmüetlich und heftig schwitzend dors Städtli, sueched es Kafi und überleggind trotz do buechter Unterkunft doch no wiiter bis Manuel Antonio zfahre. Dummi Idee, nöd nu hommer zerscht es Chaos mit stornieren und neu bueche vur Unterkunft, Geldautomat sueche, wil die mol wieder nu Bargäld nänd. Eigentlich müessts hoasse, en Geldautomat sueche, wo o was usspuckt, hüfig sinds leer, akzepierid nu bestimmti Karte oder spuckid nu en 100er us, alles en Soach. Und bim rechne merkemer plötzlich, dasmer a Nacht meh hond als plant, also nomol Reiseplan und Flugdate prüefe… Denn moamer o no a paar Murals aluge und bis mer denn endlich zum losfahre kond, isches scho bald wieder zspot, eigentlich wämmer jo nöd is Dunkle fahre.

Mer schaffids unverhofft und dank enere Vollbremsi sogär unfallfrei bis Quepos, kond ultrakorz en hammermässig Sunneuntergang gnüsse, bevor mer die letschte Kurve in Angriff nänd.

I üserem Hostel kommer denn för di erscht Nacht es Upgrade id Juniors Suite über. Ähm, Hostel? Junior Suite? Yep, anschinend scho, i ha aber o gad a biz Budget springe lo för a Bettli direkt am Parkingang, zahlind 100 Hämmer pro Nacht.

Aaaaaber, kum e halb Stund do, feandemer schu üseri neu Stammbar, kalts Bier, cool Bartisch, suuber, fründlichi Bedienig und goate alte 80er Johr Rocksound, ko Reagge oder Salsa Gedudel; himmlisch!

Sodeli, aber Tag überstande und morn gots ab in Park…

Parque Nacional de Tortugero

Phu, die vierstündige Fahrt von Puerto Viejo durch die endlose Baustelle mit dem Schwerverkehr nach La Pavona und die anschliessende knapp zweistündige Bootsfahrt nach Tortuguero schlauchen,

Leerer Bootshafen
Krokodil
Tankstelle
Approaching Tortugero

vor allem wenn einem am frühen Morgen schon ein Tropenguss bis auf die Unterwäsche durchnässt hat, wenn dann aber im Hostel anstatt der erwarteten Hängematten eine Gruppe von englischen nur halbangezogenen Studis rumhängt, gibt das einem den Rest. Egal, das Hostel ist sehr schön, die Studis schon seit Januar in Costa Rica, entsprechend wohl kaum mutationsverseucht und noch viiiiel besser, sie hauen morgen ab. Bis dahin gilt halt, Abstand halten, viel Abstand.

Küche und „Outdooraufenthaltsraum*
Jack, unser Hauswaran
Rainbow Tucan, ein seltener Besucher
Doch noch eine Hängematte gefunden

Das Städtchen selbst hat sich in den letzten drei Jahren ziemlich entwickelt, so dass wir zuerst etwas erschrecken, hatte ich Tortuguero doch bewusst übers Wochenende eingeplant, weil der Park so abgelegen und mühsam zu erreichen und vermuteterweise nicht überlaufen ist… Wie so oft, der Schein trügt, voll ist hier gar nichts, um halb 8 schliessen die ersten der vielleicht zehn Restaurants und um 8 Uhr abends sind die Trottoirs hochgeklappt und beinahe alles ist dunkel und ruhig; nix mit Barbesuch und Party, kommt uns aber gerade recht, schliesslich wollen wir die Kanäle bereits frühmorgens vor 6 per Kanu erkunden. Was geblieben ist, sind die Frucht- und Fruchtsaftstände, die kreativen Abfalleimer und die ganze Strassenkunst, der Ort ist herrlich farbig!

Abfalleimer
Sogar die provisorischen Handwaschvorrichtungen sind fröhlich bunt
… Von öffentlichen Toiletten ganz zu schweigen…
Costaricanische „Würze“
Die tollen frischen Fruchtsäfte sind der Hauptgrund dafür, dass wir kaum zu einem kühlen Bier kommen. Da gibt es Sachen, von denen habe ich noch nie was gehört: Cas, Lulo oder Guyabana z.B.

Die Kanufahrten hier sind magisch, es ist ruhig, man hört Vögel, Brüllaffen und naja, den langen Engländer im Kanu hinter uns, aber den verfüttern wir bei Gelegenheit dann einfach einem Krok; und nein, dieser bösartige Vorschlag kommt für einmal nicht von mir sondern von unserem Guide.

Aninga
Aninga
Black Vulture
Wild Turkey
Grey Heron
Osprey Eagle
Female Basilisk
Male Basilisk
Klammeraffe

Intelligenterweise traben wir in der grössten Mittagshitze dann zu Fuss in den Nationalpark, wir wissen ja, dass der Weg unter Urwaldriesen im Schatten verläuft. Zudem haben wir für den Abend noch den Night Walk im Hinterkopf. Nach rund 200 Metern haben wir unser Hauptziel erreicht und Markus entdeckt einen Tucan, zu dem gesellen sich dann noch zwei weitere und wir sind begeistert und glücklich.

Der Rest des Weges liefert uns dann nur noch viel viel Schweiss und tote Füsse, für Wildlife führt der Pfad schlichtweg zu nahe am Strand entlang. Liegt Tortuguero doch auf einer Insel, im Westen das Meer im Osten die Kanäle.

Wie gesagt, anstatt Füsse haben wir gefühlt nur noch rohe Fleischklumpen am Ende unserer Beine. Hitze, Feuchtigkeit und kilometerlange Wanderungen und viel viel rumstehen bei Tiersichtungen sind sehr effektiv. Entsprechend gibt es einen Sundowner anstatt einen Night Walk.

Den Night Walk buchen wir auf Empfehlung bei Ernesto, mit ihm wagen wir auch einen zweiten Kanutrip, bei ihm müssen wir nämlich auch nicht selbst rudern, er fährt antizyklisch zu allen anderen Booten, so dass wir die herrliche Ruhe geniessen und endlich auch in die ganz kleinen Kanäle hineinfahren können, dafür dehnt er den Trip massiv aus. Die Atmosphäre hier ist mystisch.

Aninga
Aninga
Tiger Heron
Green Back Heron
Tucan (tucán pico arcoírisl)
Kahnschnabel
Green Ibis
Baby Kaiman

So fantastisch die Kanufahrt am Morgen war, so enttäuschend war der Night Walk. Hatten wir vor drei Jahren auf demselben Walk Schlangen, Spinnen und diverse Frösche, darunter den Rotaugenfrosch gesehen, war heute das spannendste ein Grashüpfer.

Puerto Viejo y las Playas Caribenas

Despues dos dias en el Parque Nacional de Cahuita, Markus quiere un dia perezoso a la playa. Pero primero vamos para desayunar, comprar un livro y organizamos nuestro lavado. Todo en un sol lugares, en un cafe y con la compania de un perezoso en la palmera.

Ese perezoso estimulanos para visitar el parque otra vez breve de la madrugada. Hm, al prinzipio no encontramos mucho, pero hay siempre alguno para mirar.

Golden Orb Spider

Un poquito mas tarde desubrimos dos perezosas en un arbol, lejos pero despiertos y se mueven.

Las proximas estan Momos jugando en los arboles, casi impossible de tomar una foto…

Cerca de la salida una otra perezosa espera a nosotros, muy cerca y dispierto, fantastico!!!

Y al final ese basilisk se presente como una estrella del cine.

Finalmente despues hemos almuerzado es el tiempo por las playas. En el norte del Puerto Rico esta la Playa Negra, en el Sur uno tras  otro Playa Cocles (con los 3 avogados por culpa el corriente), Playa Chiquita (con pe~nas), Playa Punta Uva (con estes amicables Ticos qui nos offrecen Brownies – communes o especiales 😇), Punta Uva con las palmeras mas fotogenicas y lo unico restaurante a donde no hay la gula. Quando ordeno Pollo – no hay, quano ordeno pescado – no hay, no hay papa’s o papa’s fritas tambiem. El camarero dice que la cucina no hay niente y quando yo pregunto: „no cena para nosotros? Camarero dice: „si claro, hay otro restaurantes…“. Reimos much!!!

Playa Negra
Playa Cocles
Playa Cocles
Playa Cocles
Playa Chiquita
Playa Uva
Punta Uva
Punta Uva
Punta Uva
Punta Uva

Nuestro ultima dia a Puerto Viejo ha vienado. Querimos visitar el Refugio Nacional Gandoca-Manzanillo, pero en la routa paramos a la Playa Grande Punta Uva y hemos quedado, es demasiado bonito y deshabitado pero tambien peligroso.

Playa Grande Punta Uva
Playa Grande Punta Uva

Solamente por la tarde salimos ese paradiso y ir al Refugio pasando la Playa Manzanillo.

El Parque esta una sorpresa muy positiva y a pesar nuestro no tenemos mas tiempo. Especialemente como las senderos son muy malo, si fangoso y no hay una mappa o mucho indicatores. Como nos perdemos mas que una vez y el Parque cerra a la 4, no temos sufficient tiempo para ver todo.

Handwaschstationen am Parkeingang
Miss May Point
Sendero
Walking Trail
Sendero
End of Walking trail…?
Momo
Nix zum umarmen, ich habs probiert, wird nicht zur Gewohnheit…
Aguti

Vale, manana vamos al Parque National de Tortuguero. No estamos muy triste de salir Puerto Viejo. Estuve muy bonito pero la mentalidad Caribena con la musica Reagge, las rastas y los olores de marihuana no es por nosotros. Ach ja, die Liste mit den angebotenen Goodies wurde mittlerweile um Smoke, Marihuana und Cocaine erweitert…

Unsere Unterkunft
Handwaschstation

Puerto Viejo y el Parque Nacional de Cahuita

Das hübsche quirlige Städtchen Puerto Viejo liegt idyllisch zwischen goldenen Karibikstränden, schwarzen Surferstränden und Regenwald. Früh morgens gehört das Städtchen den Einheimischen und einigen Dutzend geierartigen Raubvögeln, die sich über die Abfälle her machen. Geweckt wird man übrigens schon vor 5 von Vogelgezwitscher, welches bezüglich Lautstärke jedes Rock Konzert wie Kinderkram wirken lässt.

Nachdem mein voraus ausgesuchtes fancy Frühstückscafé prompt geschlossen war, gabs ein typisch Costa Ricanisches Frühstück mit Gallo Pinto und Eiern.

Auch die Tourivariante mit Pancakes ist nicht wirklich ein Leichtgewicht, dafür fein!
Cafe Pan y Chocolate

Lecker, aber noch nicht mal mehrere Kilometer Fussmarsch im Nationalpark konnten dieses Frühstück verdauen, wollten deshalb zum Lunch nur was kleines und haben die beiden günstigsten Gerichte auf der Karte bestellt – so kann man sich irren, pro Teller wären locker drei Personen satt geworden.

Abends hatten wir eigentlich noch gar nicht wieder Hunger, wie auch. Aber hey, die Restaurants sind geöffnet, also muss man nur schon wegen des Feelings essen gehen. Na dann gibts halt es Salötli, phu, auch hier gibts ein heimische Portionen, das Teil ist mit Speck, Käse und Bananenchips gepimpt…

Auch meine Strategie, anstatt in kleine einheimischen Sodas in fancy und überteuerten Touristenrestaurants essen zu gehen, ist portionenmässig heillos gescheitert. Trotz ausgefallenem Lunch habe ich schlichtweg keine Chance, ein geschätztes halbes Kilo Tuna samt Beilagen zu verputzen. Leute, ich muss wohl hier bleiben, passe bestimmt nicht mehr in meinen Flugzeugsitz…

Ach nö, das war erst die Vorspeise…
Der Teller war übrigens gute 40 cm breit…

Aber nicht nur mit dem Essen sind die freundlichen Ticos grosszügig, auch andere „Gaumenfreuden“ werden einem regelmässig angeboten, da gibt es Weed, Grass, Coca oder der Einfachheit halber nur „high“. Ich schwörs, ich habe in 6 Wochen Kolumbien nicht soviele Drogen angeboten bekommen wie hier innerhalb von 48 Stunden; wirklich seeehr freundlich diese Ticos…

Aber nebst dem Essen und andern Freuden ist der Cahuita Nationalpark das eigentliche Highlight dieser Region, zumindest meins. Beim Parkeingang auf der Seite Cahuita führt ein beinahe schon flipfloptauglicher Sandweg direkt der Küste entlang, d.h. links der Blick aufs  Meer, rechts der Regenwald.

Und vor 10 Uhr hat man den Park aktuell beinahe für sich alleine. Ich hatte etwas Bedenken, ob wir wohl ohne rumstehende Touris, Tourgruppen und Guides, bei denen man etwas spionieren kann, überhaupt was sehen, aber siehe da. Kaum 20 Meter im Park hat sich ein Brüllaffe von seiner sprichwörtlich männlichsten Seite gezeigt; dieser Blick auf leuchtend weisse Affeneier ist echt schwer zu schlagen.

Einiges anständiger und weniger anstössig „posiert“ dann ein junges Faultier für uns.

Während beim Faultier etwas mehr Action wünschenswert gewesen, haben diese vier Rabauken von Waschbären beinahe etwas zu viel geliefert. Total verspielt tollen sie über einen Baumstamm und auf einer Palme herum, so dass ein scharfes Foto beim dämmrigen Licht im Regenwald schlichtweg unmöglich war. Aber herrlich zuzuschauen wars allemal. Dass die Palme dem närrischen Treiben irgendwann mal nicht mehr Stand halten vermochte und sich von drei Palmblättern verabschiedet hat, hat bei uns für herzliches Gelächter und leider für ein Ende des Spiels gesorgt.

Auch die Blaue Krabbe ist nicht ganz einfach zu erwischen, wegen der vielen Jäger ist sie extrem nervös und verschwindet in der Regel innerhalb von Sekundenbruchteilen, ich hatte Glück…

Diese Guys hier liebe ich, zwar ist es  einermassen unerwartet, Einsiedlerkrebse auf Dschungelbäumen zu finden, aber hey, die Tierchen halten still und sind fotofreundlich und ich muss ja auch nicht alles verstehen.

Noch viel toller aber war dieser giftgrüne Basilisk, der regelrecht posiert hat. Nur seinen coolen Hautlappen oder Kamm am Hinterkopf wollte er partout nicht aufstellen.

Das tolle am Cahuita ist, dass man zwischendurch immer mal wieder Strand Zugang hat, ein Päuschen einschieben und, wenn die Strömungen es zulassen, sogar baden kann😎.

Und wer genügend Geduld, Zeit und gute Augen mitbringt, wird auch belohnt.

Der Parkeingang auf der anderen Seite von Puerta Vargas her bietet ein komplett anderes Erlebnis. Auf einem Bardwalk spaziert man zumindest die ersten 2.5km gemütlich durch den Regenwald, unter sich den sumpfigen, lebendigen Boden. Die Fauna, die Flora, die Gerüche, das Licht… Es ist fantastisch, unglaublich vielfältig und eindrücklich.