3rd Country – Panama

Como hay gente que quiere saber quanto Español hemos aprendido en los dos semanes que hemos estudiado este ideoma en Gartagena escribimos ese Blog en Español 😉.

En la Ciudad de Panama vivimos en la barrio fianciero con sus edificios muy modernos.

Porque no puedo caminar muy bueno despues de mi accidente tenemos el Hopp-on-Hopp-off bus para mirar el canal de Panama. Visitamos las esclusas Miraflores.

Zwischendurch noch etwas Maintenance Work
Hektische Betriebsamkeit auf dem Schiff beim Durchfahren der Schleuse…

Por el secondo dia exploramos el centro historico que se llama Casco Viejo. En comparison con Columbia hay mas edificios coloniales que necesitan una restauration.

Pero aqí hay tambien edificios que son muy lindas.

En Panama pobreza y rico son muy cerca…

Despues ese exploracion necesitamos un coctel con la vista a la skyline.

Como viajar es muy fatigoso y io no puedo caminar si bueno vamos a volar hasta Bocas de Torro mañana y pasamos dos semanes a la playa para descansar. Nessesitais esperar alguno tiempo para la proxima blog.

Feliz Navidad a todos!

P.s. Auf den ersten Blick müssen wir leider sagen, dass wir von Panama nicht oder zumindest noch nicht ganz so begeistert sind wie von Kolumbien. Die Menschen hier sind im direkten Vergleich regelrecht unfreundlich, hängt aber ev. damit zusammen, dass wir in einer Grossstadt sind…

Bocas del Toro – Isla Bastimientos

Auf Bastimientos wohnen wir zwar direkt am Meer aber leider nicht an einem Sandstrand. Die Insel ist komplett von Dschungel und Mangroven bewachsen, entsprechend gibts nur einige wenige kleine Sandbuchten, diese sind dafür gänzlich unverbaut. Unsere Bucht erscheint aufgrund eines kürzlichen Sturms nicht im erwarteten karibischen türkisblau, ist im ersten Moment aber ganz OK, weil ich aktuell sowieso noch nicht ins Wasser möchte und wir die ersten Tage nur faul in den Hängematten rumhängen und auf Wildtiere im Dschungel hoffen.


Sämtlicher Transport hier erfolgt per Bootstaxi, man schwenkt dazu einfach seine Fahne und wartet, lustiges System, funktioniert aber reibungslos, wenn leider natürlich nicht ganz umweltfreundlich. Nur schon für den kurzen Hüpfer zum Haupt- resp. einzigen Ort auf der Insel Old Banks benötigen wir ein Wassertaxi, der Weg am Ufer entlang ist nur mit Gummistiefeln zu bewältigen.

Der Ausflug zum Red Frog Beach bringt dann endlich das erhoffte Strandfeeling!!

Weihnachten verbringen wir in unserer Unterkunft, werden bekocht und feiern mit unseren Hosts und den anderen Gästen bei einer Stimmung, die etwas an unseren Silvester erinnert ;-).

Knapp zehn Minuten benötigen wir per Boot zur Isla Carenero. Hier finden wir nach einigem Suchen und unwegsamen Pfaden einige schöne Badebuchten, dutzende „Fotopalmen“ und tausende Sandflöhe. Viel wichtiger aber ruhiges türkisblaues Wasser, das richtiggehend zum plantschen einlädt. Im Bibi’s gehts dann für einen Sundowner auf die Terasse, die direkt über dem Meer liegt.

Der Ausflug zur Isla Zapatillas inkl. Schnorcheltrip und Besuch der Dolphin Bay gilt hier als absolutes Muss. Die Insel als solches ist zwar wunderschön und das Wasser glasklar, aber leider ist sie auch ziemlich überlaufen. Wir umrunden die Insel teils auf einem Dschungelweg, teils am Strand. Hier ist auch ersichtlich, welche Kraft das Meer hat, div. Palmen simd umgekippt, weil der Sand weggespült wird.

Wir haben das Gefühl alles auf Bastimientos gesehen zu haben – mit Ausnahme des Wizzard Beaches, zu welchem wir wegen der Kombination aus schlammigem Weg und meinen kaputten Füsschen nicht laufen können – und freuen uns auf das nächste Inselchen.

Bocas del Toro – Isla Colòn

Auf der Isla Colon, der Hauptinsel des Archipels Bocas del Toro und deshalb der Einfachheit halber häufig lediglich Bocas genannt, finden wir endlich wieder einmal etwas Zivilisation, ein kleines hübsches Städtchen (ebenfalls Bocas genannt😉), einige Restaurants und Menschen!! 

Nach sieben Wochen on the Road und Restaurantessen gönnen wir uns hier eine ganze Wohnung inkl. Küche (und Hühnern im Garten), könnte ja tatsächlich sein, dass wir auf die irrwitzige Idee kommen, selbst zu kochen, dauernd ins Restaurant wird irgendwann anstrengend und auch eintönig.

Lustig finden wir die Taxis, die hier wie Busse funktionieren. Immer mal wieder steigen unterwegs Leute zu oder aus, auch mal ein Umweg liegt problemlos drin. Im ersten Moment war das etwas gewöhnungsbedürftig, aber eigentlich ökonomisch und ökologisch absolut sinnvoll, zudem sind die Preise genormt, so wird man nie übers Ohr gehauen.

Wettermässig haben wir leider ziemlich Pech und erwischen mehr als nur einen komplett verregneten Tag. Irgendwie seltsam, denn gleichzeitig mit dem Beginn der Regenzeit schreit hier alles „Hochsaison“.

 

Einen der wenigen sonnigen Tage möchten wir ausnützen, um doch noch die Insel zu erkundigen, bevor wir dann früher als geplant nach Costa Rica weiterreisen – Inseln machen bei Regenwetter einfach keinen Spass, zudem kann ich schlichtweg keine Reggeamusik mehr hören, vermisse doch tatsächlich das Salsagedudel von Kolumbien. Viel zu sehen gibts auf Bocas eigentlich nicht, die Insel besitzt nur zwei Strassen, eine führt zum bekanten Surfer Hotspot Playa Bluff, unserer Meinung nach schönste Strand der Insel. Allerdings kommt man nur entweder per überteuerter Taxifahrt oder gut stündigem Gestrampel auf dem Velo hin – und das bei absolut kriminellen Verkehrsverhältnissen.

Die zweite Strasse führt zum Punto Drago mit der bekannten Playa Estrella oder „Steesternstrand“.  Nach der 40minütigen Busfahrt im überfüllten Bus bei dröhnender Regaemusik pfeiffen unsere Ohren, den Strand müssen wir uns aber erst noch mit einem ausgedehnten Fussmarsch „verdienen“. 

Der schmale Sandstreifen ist nach dem Playa Bluff etwas enttäuschend, zumal er komplett überlaufen ist. Dafür ist baden hier sicher und einige der Seesterne entdecken wir auch.

Den Rückweg mit seinem tollen Abendlicht nutze ich für einige Bilderbuchfotos, allerdings steckt hinter den ganzen fotogenen Palmen das triste Bild von weggeschwemmter Küste.