Alles beim Alten, ich sitze vor meinem Bungalow und vertreibe mir die Wartezeit damit, meinen ersten Thailand Blog zu schreiben.
Irgendwie seltsam, ich bin die letzten 25 Jahre wohl zwischen 15 und 20 Mal nach Thailand gereist und habe von den abgelegensten Bergregionen im Norden, über einsame Inseln, bis zu den Touristenhochburgen im Süden viele Regionen erkundet, dabei aber kaum Souveniers mitgenommen, weder in Form eines Reisetagebuchs, noch als Fotos. Teilweise bin ich nach 3 Wochen Thailand mit nur 10 Fotos nach Hause gereist und habe in der Zwischenzeit entsprechend auch sehr viele Begebenheiten vergessen.
Nach einem absoluten Horrorflug – Kleinkind neben uns und Kleinkind hinter uns – sind wir unerwartet auf der Schnauze in Ao Nang angekommen.

Die heisse Luft beim Aussteigen aus dem Flugzeug erinnert stark an einen Händetrockner; endlich wieder Sonne auf der Haut! Unser gebuchtes Hostel iRest ist zum Glück zwar etwas seelenlos, dafür ansonsten perfekt gelegen und das uns zugeteilte hinterste Zimmer auch von den lauten Bässen der Bars rundherum verschont.


Ein Strandspaziergang, ein Sonnenuntergang und ein tränendrückend scharfes Essen mit den Füssen im Sand garantieren einen perfekten Ferienstart! Und ein altes Gefühl stellt sich ein „Coming Home“.

So touristisch Ao Nang mittlerweile auch ist, mir gefällt es immer noch, zumindest für 1-2 Tage zum anklimatisieren ist es perfekt. Der Strand ist zwar voll, aber nicht überlaufen und vor allem nicht mit Liegestühlen zugepflastert, Restaurants gibt es noch in vernünftigen Preisklassen, zumindest wenn man die fancy „Coffe Clubs“ meidet, die ganzen tollen, einfachen Food Stalls sind allerdings weitgehend verschwunden, dafür gibt es noch Bars, die was anderes als BumBum spielen, der feine Sandstrand liegt vor einer herrlichen Kulisse mit Karstfelsen

und Krabi ist zudem der perfekte Augangsort für den „schönsten Strand“ der Region „Rai Leh“, die ganzen Inseln dee Andaman See sowie den Khao Sok Nationalpark, unserem nächsten Ziel.
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