Phillip Island

Trotz der Negativempfehlung unserer Autovermietung machen wir uns auf Richtung Phillip Island. Die Penguin Parade, für die die Insel berühmt ist, lassen wir aber bewusst aus. Haben keine Lust, inmitten einer Menschenhorde auf einer Tribüne zu sitzen und angefütterte Pinguine vorbeimarschieren zu sehen.

Stattdessen machen wir uns auf zum Cape Noobies, wo die ganzen Felsformationen nur als spektakulär bezeichnet werden können.

Blowholes

Am Abend bei Gegenlicht

Am Vormittag

In Nistlöchern sehen wir hier auch junge Pinguine,

am nächsten Morgen dann sogar ein Junges, welches vermutlich zum ersten Mal das Nest verlässt.

Auf der Rückfahrt werden wir dann auch noch mit Wallabies belohnt.

Abendprogramm😁

Überhaupt verwöhnt uns die Insel mit Tiersichtungen. Nachts streiten zwei Possums lautstark im Baum direkt über unserem Camper und Nachmittags finden wir im Koala Conservatory einige dieser putzigen Tierchen.

Die Insel bietet soviel, dass wir spontan beschliessen noch einen Tag länger zu bleiben, sind ja flexibel, ausserdem können wir einen ruhigen Tag für die weitere Reiseplanung brauchen. Die Aussis lachen uns sowieso schon aus, weil wir für die gut 700km von Melbourne nach Adelaide volle vier Wochen einplanen, für die ist ein Eintagestrip. Naja, wir sind schon eine Woche unterwegs und tummeln uns immer noch östlich von Melbourne…

Das Cape Woolamai ist bekannt für seine spektakuläre Küste – und für den Surfstrand. Unser geplante gemütliche eineinhalbstündige Spaziergang dauert eher knappe vier Stunden und fühlt sich verflucht weit an, da ist bei der Planung irgendwie ein Stück Wanderweg untergegangen und den Rückweg haben wir auch nicht wirklich einkalkuliert. Dahin ist unser fauler Planungstag, aber gelohnt hat sichs. Frei nach dem Motto “ irgendwas sieht man immer“, sagen uns Möven, ein Echidna und mehrere Wallabies hallo und das nur zusätzlich zur herrlichen Küste

Next Stopp Great Ocean Road, allerdings entscheiden wir uns kurzfristig dafür doch nicht dir Fähre zu nehmen sondern einen mittelgrossen Umweg über Melbourne zu fahren, da gibts ein Graffiti von Angus Young, welches wir uns doch noch anschauen möchten, hatten das bei unserem ersten Aufenthalt in der Stadt nur mit einem halben Auge vom Taxi aus gesehen. Und jaaaa, wir findens tatsächlich!

Kommentar verfassen

%d