Südlich von Jaco werden die Strände immer schöner, definitiv der Grund weshalb der Manuel Antonio der kleinste Nationalpark Costa Ricas gleichzeitig der beliebteste ist.


Am Wochenende ist der Park jeweils hoffnungslos überlaufen. Viele Einheimische kommen hierher, um in den schönen Buchten zu baden. Montag ist er dann jeweils zu Reinigungszwecken geschlossen, irgendwie paradox. Naja, wir kommen am Montag an, kundschaften schon mal vor und werden vor dem Parkeingang bereits von den ersten Affen begrüsst…


Am Dienstagmorgen schmeisse ich einen hellbegeisterten Markus um 6 aus dem Bett, ich möchte gerne um 7 bei Türöffnung beim Parkeingang sein, um den Tourimassen zuvorzukommen. Da bin ich allerdings nicht die einzige und der Weg beim Eingang ist überfüllt mit Reisegruppen und ihren Guides, welche ihren Kunden v.a. Kleintiere und Vögel zeigen.

Naja, wir waren ja vorbereitet… Nur kurze Zeit später verlaufen sich die Massen aber, die Gruppen halten sich an de Hauptweg, die Einheimischen stürmen den Strand und wir alles andere.




Ziemlich schnell finden wir ein Faultier, leider wieder mal hoch oben in den Bäumen. Kurz darauf weitere…

Später auf einem weniger beliebten Pfad dann endlich der erhoffte Anblick, ein Faultier beinahe auf Augenhöhe! Wir lassen uns viel Zeit hier, beobachten das Tierchen und belächeln etwas schadenfroh andere Wanderer, die ohne Gruss und Blick vorbeihasten. Das Tierchen macht uns dann auch einen Riesengefallen und klettert bis hinunter zum Boden, ein eher seltener Anblick. Mein Tag ist gerettet und auch das anschliessende Gewitter kann den Tag nicht mehr verderben!

Anschliessend hängen wir mit müden Beinen etwas am Strand ab und beobachten die drolligen, diebischfrechen Äffchen beim spielen.
Den zweiten Tag können wir entsprechend ganz entspannt losgehen, wir haben gesehen, was wir sehen wollten, nur auf Waschbären hoffe ich nochmals, die tauchen auch brav auf.


Dieser Waschbär kommt im Eiltempo auf uns zu, speedet an uns vorbei und dann ab ins Dickicht


Weitere tauchen am Strand auf.



So, Reiseplanänderung. Eigentlich wollten wir nach dem Manuel Antonio erst mal nach Uvita, um etwas am Strand zu chillen, haben uns dann aber doch für das Aktivprogramm entschieden. Aktuell bereuen wir’s gerade, leiden beide unter ziemlichem Muskelkater. Hilft aber nichts, auf gehts nach Monteverde in den Nebelwald.

Hallo zusammen,
Diese Waschbären sind ja total putzig! Auch der Leguan sieht aus wie aus einem Naturkundebuch. Whow!
Hoffentlich ist der Muskelkater schnell wieder weg.
Liebe Grüsse,
Carolina
Hi Caro, jaaa, so einen Waschbär hätte ich am liebsten eingepackt😳. Zuerst haben wir die immer nur kurz auf den Wegen gesehen, entweder von hinten oder dem Weg entland auf uns zu rasend, nur um ‚antes foto‘ wieder seitwärts im Jungel zu verschwinden… Dann am Strand waren sie plötzlich viel zutraulicher als Markus lieb war. Dass wir unser Picknick vor Affen schützen müssen, war uns ja bewusst, aber du hättest Markus Gesicht sehen sollen, als der Waschbär den geschlossenen Reissverschluss seine Rucksacks geöffnet und einen kleinen Chipspack geklaut hat… Naja, der Muskelkater war übel, vermutlich teweise aber auch vom Laufen in diesen Wandersandalen, ist halt einfach nicht das ideale Schuhwerk, um den ganzen Tag auf den Füssen zu sein. Die Strecke war eins, aber sind natürlich auch viel einfaxh rumgestanden, um die ganzen Tiere zu beobachten… Das beste Leguanfoto findest du übrigens im Blog „Pazifikküste“, da habe ich zwei bei der Nachwuchsproduktion erwischt… En liebe Gruess us San Juan del Sur😁