Riohacha – das Tor zur Wüstenhalbinsel La Guajira

Unsere Reiseroute führt uns von Riohachas über Cabo de la Vela nach Punta Gallinas und zurück nach Palonino. In Riohachas wollten wir uns eigentlich einen Tag faul an den Strand werfen, entsprechend waren wir zuerst etwas ernüchtert, weil die Stadt zwar am Meer liegt, sich aber keinesfalls zum Baden eignet. Naja, die Strandpromenade mit all den Palmen ist wunderschön und den Fischern am Strand beim Fischeausnehmen und verkaufen zuzusehen ist ganz spannend. Im Hostal Casa Bonita wohnen wir auch perfekt direkt an der Strandpromenade, wo Wayuu-Frauen Handwerkskunst, v.a. farbenfrohe gehäkelte Taschen, und kleine Essensbuden Ceviche verkaufen.


Entgegen aller Vernunft kaufe ich mir so ein Ding, nur um es dann die nächsten 5 Monate mitzuschleppen.

Die Strandbar unter Palmen ist mit der Meeresbrise einfach herrlich.

Nach eigehender Recherche entscheiden wir uns seeehr zögerlich den Trip auf die Wüstenhalbinsel la Guajira mit einer organisierten Tour zu machen. Einerseits aufgrund der fehlenden Busverbindung zum Kiteparadies Cabo de la Vela, andererseits aufgeund diverser Erzählungen bezüglich dutzenden von Strassensperren. Im nachhinhein müssen wir zugeben, dass die Erkundung von la Guajira insbesondere Punta Gallinas ohne Guide effektiv ein Ding der Unmöglichkeit gewesen wäre, wer aber nur zum Kiten bis Cabo de la Vela möchte, kann das problemlos mit etwas Aufwand bewerkstelligen.

2 Gedanken zu „Riohacha – das Tor zur Wüstenhalbinsel La Guajira“

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