Ganz egal wieviele Bananen, Reis und Immodium wir essen müssen, von Salento gehts per Bus weiter, ich sitze nämlich ganz bestimmt nicht mehr in so ein kleines „Nevercomebackpropellerschüttelflugzeug“!
Salento ist total herzig, mitten in den grünen Hügeln des Kaffeegebietes gelegen, wir fühlen uns fast wie im Appenzellerland.
Was wir wahrscheinlich nicht so schnell wieder vergessen werden ist das Anknipsen der Weihnachtsbeleuchtung hier, das ist ein Riesenhappening inkl. Livemusik, Bühne, Tänzerinnen und einem Komentator…
Der Besuch einer Kaffefinca ist hier ein absolutes Muss und der Prozess vom Sämling bis zum Kaffee in der Tasse auch sehr spannend.
Die meisten Besucher kommen aber wohl wegen des Valle de Cocora mit seinen bis zu 70 Meter hohen Wachspalmen. Dieses ist ca. eine halbe Stunde per Willy Jeep von Salento entfernt. Nachdem die Dinger selbstverständlich gefüllt werden müssen, bekommen Markus und ich die Logenplätze mit der besten Aussicht und viel Frischluft, wir dürfen uns hinten „dranhängen“. Mann, ich werde langsam zu alt für den Scheiss, aber Spass machts…
Im Valle de Cocora angekommen finden wir versehentlich sogar den richtigen Weg, Karten gibts nämlich keine und beschildert idt auch nichts. Wir beginnen die Wanderung in die entgegengesetzte Richtung direkt am Ende, ich möchte die Palmen nämlich sehen, solange die Sonne noch scheint.
Und jetzt denkt auch mal die Palmen weg…. Appenzellerland oder?
Nach erfolgtem Marsch sind wir rechtschaffen müde und gönnen uns zuerst ein Päuschen und zurück in Salento eine Erfrischung
Jo fasch wie dehei 😁😁
No d’Appezöller Chue häng gfehlt😂
Lg Grüess Claudia
Hey, schö vo dier zkhöre. Stimmt scho, die Region erinneret echt a dihei, sogär s’klima stimmt, isch vo dem her nöd üsere spannendsxhte Egge gsi bis jetzt… Jetzt fahremer aber gad uf Bogota ine, das gseht gaaanz anderscht us 😳. En liebe Gruess, Marietta