Website-Icon Marietta & Markus on the road

Matagalpa y la ruta de cafe

Auf der Suche nach Aktivitäten ohne zwingende Tourbuchung und Vulkanbesteigung haben wir uns für einen Besuch der Kaffeeregion entschieden. Nicht so sehr wegen des Kaffeeanbaus sondern vor allem wegen der Gegend, Nationalparks, Wanderwege und um den grossen Hostels mit ihren Pseudoindividualtravellern zu entkommen. Schon die Anfahrt ist ein kleines Erlebnis und die Gegend wird immer hügeliger und trockener.

Noch ein kurzer Besuch auf dem Friedhof von Granada, bevors losgeht

Warum auch die Ladung sichern…?
Auf diesen Bicis wird absolut alles transportiert
Ein sehr alltägliches Bild, normalerweise tragen die Herren auch Macheten mit sich rum. Glücklicherweise aber nicht um harmlose Touris abzuschlachten sondern als Arbeitsinstrument.

Comedor – typisches Nica Restaurant

Dieses Schild hat bei uns für viel viel Gelächter gesorgt, was absurderes gibts hier wohl kaum… Gehupt wird immer…

Den ersten Tag verbringen wir damit, die Wanderwege der Selva Negra (zu deutsch Schwarzwald) zu erkunden. Die überraschend hervorragend gekennzeichneten Wege waren trotz sehr gutem Unterhalt stellenweise leider ziemlich aufgeweicht und ich habe mir wiedermal ein Paar ganze Füsse und richtige Wanderschuhe gewünscht, diesmal sind wir aber immerhin einen Tag nach dem Regen angereist, yeaaa! Ausser einem Tucan, einem Kolibri, vielen Schmetterlingen und zwei Brüllaffen hoch im Geäst haben wir nicht viel gesehen, aber nach den Städten Granada und Masaya war nur schon der grüne Wald und die kühle frische Luft hier ein Traum.

Waldkapellle

Matschweg, Markus‘ Gesicht spricht Bände…

Sendero Romantico
Sendero Romantico – nehmen auch die Bäume ernst
Sendero Romantico – nehmen auch die Bäume ernst
Sendero Romantico – nehmen auch die Bäume ernst
Sendero Romantico – nehmen auch die Bäume ernst

Schwieriger Wanderweg – naja, sind ja auch über 200 Höhenmeter *grins*

Ausserdem konnten wir zusätzlich gemütlich und ohne vollgequatscht zu werden durch die Kaffeeplantage zotteln. Nur ein Arbeiter zeigt uns die Wohnsidlung mit Küche, Duschen und sogar Schule der Angestellten, die hier mit Ihren Familien wohnen.

Kaffeebäume
Kaffeeblüte
Kaffeekirsche
Orangenbäume werden in den Kaffeeplantagen einerseits als Schattenspender, andererseits als Schädlingsvertreiber angepflanzt.
Orangenblüte

Nach der Neuigkeit, dass bei uns zu Hause eingebrochen worden ist, brauchen wir zuerstmal einen Kaffee – mit Blick auf die Kathedrale von Matagalpa. Ansonsten ist die Stadt zwar spannend aber nicht besonders schön.

Fruchtsaftstand

Schaukelstuhlverkauf im Park
Es Lädeli
Matratzenverkäufer
Busbahnhof

Später gehts weiter zu den Cascadas Blancas. Der Wasserfalll ist schön und ganz anders als diejenigen in Costa Rica haben wir diesen ganz für uns alleine.

Fledermäuse

Der Mirador Calvary bietet einen traumhaften Blick über die Stadt Matagalpa und die umliegende Region. Die ganze Umgebung auch das Klima erinnern stark an zu Hause und zumindest bei Markus macht sich erstmals ein kleines Gefühl von Heimweh bemerkbar, dieses erschlagen wir aber umgehend mit einem Brownie!

Die Cascada de la Luna ist eigentlich vor allem für Zip Lines und am Weekend als Badeplatz bekannt. Oben an den Wasserfällen waschen einheimische Frauen ihre Wäsche, unten baden die Jugendlichen und werden dabei gleich mitgereinigt.

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