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Bocas del Toro – Isla Bastimientos

Auf Bastimientos wohnen wir zwar direkt am Meer aber leider nicht an einem Sandstrand. Die Insel ist komplett von Dschungel und Mangroven bewachsen, entsprechend gibts nur einige wenige kleine Sandbuchten, diese sind dafür gänzlich unverbaut. Unsere Bucht erscheint aufgrund eines kürzlichen Sturms nicht im erwarteten karibischen türkisblau, ist im ersten Moment aber ganz OK, weil ich aktuell sowieso noch nicht ins Wasser möchte und wir die ersten Tage nur faul in den Hängematten rumhängen und auf Wildtiere im Dschungel hoffen.


Sämtlicher Transport hier erfolgt per Bootstaxi, man schwenkt dazu einfach seine Fahne und wartet, lustiges System, funktioniert aber reibungslos, wenn leider natürlich nicht ganz umweltfreundlich. Nur schon für den kurzen Hüpfer zum Haupt- resp. einzigen Ort auf der Insel Old Banks benötigen wir ein Wassertaxi, der Weg am Ufer entlang ist nur mit Gummistiefeln zu bewältigen.

Der Ausflug zum Red Frog Beach bringt dann endlich das erhoffte Strandfeeling!!

Weihnachten verbringen wir in unserer Unterkunft, werden bekocht und feiern mit unseren Hosts und den anderen Gästen bei einer Stimmung, die etwas an unseren Silvester erinnert ;-).

Knapp zehn Minuten benötigen wir per Boot zur Isla Carenero. Hier finden wir nach einigem Suchen und unwegsamen Pfaden einige schöne Badebuchten, dutzende „Fotopalmen“ und tausende Sandflöhe. Viel wichtiger aber ruhiges türkisblaues Wasser, das richtiggehend zum plantschen einlädt. Im Bibi’s gehts dann für einen Sundowner auf die Terasse, die direkt über dem Meer liegt.

Der Ausflug zur Isla Zapatillas inkl. Schnorcheltrip und Besuch der Dolphin Bay gilt hier als absolutes Muss. Die Insel als solches ist zwar wunderschön und das Wasser glasklar, aber leider ist sie auch ziemlich überlaufen. Wir umrunden die Insel teils auf einem Dschungelweg, teils am Strand. Hier ist auch ersichtlich, welche Kraft das Meer hat, div. Palmen simd umgekippt, weil der Sand weggespült wird.

Wir haben das Gefühl alles auf Bastimientos gesehen zu haben – mit Ausnahme des Wizzard Beaches, zu welchem wir wegen der Kombination aus schlammigem Weg und meinen kaputten Füsschen nicht laufen können – und freuen uns auf das nächste Inselchen.

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