Website-Icon Marietta & Markus on the road

Zanzibar

Nach dem Horrormontag sind wir am Dienstagmorgen gegen 3 in unserer Unterkunft am Strand von Paje angekommen. Auf uns warten jetzt einige herrlich faule Tage am Strand, darauf hat vor allem Markus seit Weihnachten gewartet!!

Ndame Beach Lodge
Und immer wieder Wandmalereien

Beach bei Vollebbe

Markus already got himself the nickname „Simba“, which means lion in swahili, because of his bunch of hair and the growing beard, however he shaved immediately…

Nach zweieinhalb richtig faulen Tagen am Strand schaffen wir zumindest ein Abendessen im „The Rock“, einem meiner weltweit liebsten Restaurants. Die Lage auf dem Korallenfelsen ist einmalig, bei Ebbe kann man rauslaufen, bei Flut benötigt man ein Boot.

Zanzibars Hauptstadt Stone Town ist eine faszinierende Mischung aus Afrika und Orient, allerdings ist ein Stadtbummel bei über 30 Grad extrem schweisstreibend.

Geburtshaus Freddy Mercury

Stonetown Cafe

Souvenier Shopping

Seaweed Farming on Zanzibar

Tja, wir sind am Ende unseres sechsmonatigen Trips angelangt, heute abend gehts nach Hause und wir freuen uns darauf. Was ursprünglich als Trip durch das relativ übersichtliche und für uns komplett unbekannte Mittelamerika geplant war, hat sich als abenteuerliche und fantastische Reise über vier Kontinente herausgestellt. Angefangen mit einem ungeplanten, aufgrund von Fluganullationen erzwungenen Stopp in Miami, über das wunderschöne, vielfältige und absolut empfehlenswerte Kolumbien mit all seinen picuresken Kolonialstädten über das für uns eher enttäuschende Panama, weiter via Road Trip durch Costa Rica, eines der Highlights unserer Reise und wohl auch eines der interessantesten und abwechslungsreichsten, leider aber auch teuersten Länder, die wir je bereist haben. Nicaragua hatte anschliessend einen schweren Stand, auch wenn die Kolonialstädte Granada un Leon wunderschön waren, ist die gesamte touristische Infrasturlur noch etwas rudimentär, so dass man weder Nationalparks noch Vulkanbesteigungen auf eigene Faust machen kann. Die anschliessend geplanten Länder El Salvador und Honduras haben wir aus Sicherheitsgründen dann doch nicht bereist und dabei gleich unseren Backup Plan Australien hervorgekramt. Wieso nicht Guatemala und Belize? Guatemala hat es unserer Meinung nach verdient, zu einem späteren Zeitpunkt mit frischen Augen bereist zu werden und in Belize wollten wir in erster Linie nach Caye Caulker zum Tauchen. Leider war nach meinem Unfall an tauchen nicht zu denken und Berichte von Sand Flies haben uns nach den Erfahrungen von Bocas zusätzlich abgeschreckt. Australien war erwarteterweise wunderschön, auch wenn die Great Ocean Road nicht sooo unser Ding war; zuviele Touris. Uns hats wie immer eher ins Landesinnere gezogen. Unser Volunteering Einsatz in der Mara Region in Kenia hingegen hat alle unsere Erwartungen übertroffen, wir kennen jetzt jeden Löwen und jede Cheetah im Naivosho Conservancy mit Namen. Zum Abschluss dann dreieinhalb verdiente Tage an den Traumstränden von Zanzibar.

Wir haben die Zeit so richtig genossen und unsere Batterien vollgetankt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die diesen Trip möglich gemacht haben. Allen voran meinen Chefs Hampi und Markus für die Bewilligung des unbezahlten Urlaubs, meinem Teamkollegen Kaan, der während dieser Zeit einen Grossteil meiner Aufgaben übernommen hat, an Ewa unsere gute Fee, die unser Haus gehütet hat und an Madeleine mein Schwiegermami, die sich um unsere Post und in Notfällen auch ums Haus gekümmert hat. Und zuletzt an Caro und nochmals Madeleine, die wohl fleissigsten Leser- und Kommentatorinnen unsere Reiseblogs, was uns motiviert hat, diesen bis zum Schluss weiterzuführen, wofür wir dann in einigen Jahren, wenn die Erinnerungen im Kopf verblassen, bestimmt dankbar sein werden.

Jetzt freuen wir uns aber auf zu Hause und Freunde und Familie an unserer Welcome Home Party zu sehen! Bye bye and see you soon!

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